Da Mittwochs außer uns keiner mehr Strikeforce gespielt hat und Strikeforce zu dritt einfach uninteressant ist, haben wir uns vor ein paar Wochen nach einem anderen Strikeforce ähnlichem Onlinespiel umgeschaut.
Unsere Wahl fiel auf – oder besser gesagt das keines Übel stellt COD4 da.
Fazit nach ca. 2 bis 3 Monaten:
Die Grafik von COD4 ist klar besser als bei Strikeforce! Es liegen immerhin 10 Jahre dazwischen.
Einen (vollen – halbvollen) Server zu finden ist nicht schwer, bei z.Z. ca. 16.000 Servern, im Gegensatz zu den 1 bis 3 Strikeforce-Servern. Aufgrund der Masse an Spielern geht es zwangsläufig allerdings nicht so familiär daher wie bei Strikeforce.
Die spielerischen Möglichkeiten (Waffen, Sprengstoffe, Tarnanzug usw.) sind bei COD4 ebenfalls besser. Auch die verschiedenen Spielmodi sorgen für Abwechslung – das gefällt.
Relativ schnell bemerkt man allerdings die begrenzte Anzahl von Karte auf den Servern. Zumindest auf den Servern, auf die wir bisher gespielt haben waren lediglich die Standart-Karten – das sind nicht besonders viele. Zudem gab’s auf diesen Servern kein Mapvote.
Gewöhnen muß man sich als Strikeforce-Spieler vor allem an das langsame Tempo – 2 Gänge runter schalten! Gegnersiche Drohnen (Bomber und Hubschrauber) nerven den Anfänger/Umsteiger und nehmen das Tempo raus. Rushen führt bei COD4 meist unweigerlich in den virtuellen Tod. Bedachtes, achtsames Vortasten ist angesagt.
… und so kann man als Camper die meisten Abschüsse einheimsen. Einige Spieler liegen tatsächlich minutenlang auf der selben Stelle. Unter Strikeforce wären selbige längst gesteinigt und gekickt worden. 🙂
Ebenfalls Gewöhnungsbedürftig ist der ständig unterschiedliche Respawn-Point nach dem virtuellem Ableben – mal hier mal dort, manchmal mitten zwischen den Gegnern.
Wie auch immer, wir bleiben erst mal dabei und schauen mal weiter.
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